Valorant Champions 2021: Was haben wir gelernt?

Letzte Woche fand die Valorant Champions 2021 statt, die bisher größte und prestigeträchtigste Valorant LAN. Das gemischte europäische Team Acend gewann das Turnier überzeugend. Jetzt, da wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, können wir vorsichtig Schlüsse über das Turnier und seine Ergebnisse ziehen.

Amerikanische Valorant-Teams hinken hinterher

Die nordamerikanische Shooter-Szene ist in den letzten Monaten ziemlich stark eingebrochen. Der Niedergang von Counter-Strike in Amerika war bereits eine Tatsache, aber nun scheint es, dass auch die nordamerikanischen Teams in Valorant darunter leiden behauptet https://www.echtgeld-casinos.net.

Von den drei nordamerikanischen Teams schaffte es nur Cloud9, die Gruppenphase zu überstehen, und musste sich dem europäischen Team Liquid geschlagen geben.

Team Envy belegte bei den Valorant Masters 2 in Reykjavik den zweiten Platz und galt als einer der Favoriten auf den Gewinn der Trophäe. Außerdem hat das Team den Superstar Yay, den viele unter seinem Spitznamen ‚El Diablo‘ kennen. Trotz der starken Mannschaft konnte Envy in der Gruppenphase nur ein Spiel gewinnen, und die Favoriten konnten bereits nach der Gruppenphase nach Hause fahren. Auch die Sentinels, der Sieger der Valorant Masters 2 in Reykjavik, konnten ihre starke Leistung der letzten Monate nicht in etwas Greifbares umsetzen.

EMEA-Region bleibt stark

EMEA steht für Europa, den Nahen Osten und Afrika. Falls die Frage bereits zwischen NA und EMEA gestellt wurde, so ist diese Frage nun endgültig beantwortet. Team Liquid, Fnatic, Acend und Gambit Esports – alle EMEA-Teams des Turniers – überstanden die Gruppenphase mit 2:0 Punkten unbeschadet.

Diese Teams gewannen 11 von 12 Spielen gegen Teams aus den anderen Regionen. Eine merkwürdige Zahl, wenn man bedenkt, dass auch die anderen Regionen vernünftige bis gute Teams haben. Nur Fnatic wurde im Viertelfinale von KRÜ Esports besiegt, und dieser Sieg sagt mehr über das fantastische Turnier von KRÜ Esports aus als über die Fähigkeiten von Fnatic.

Das Finale von Valorant Champions 2021 fand schließlich zwischen Acend und Gambit Esports statt, wobei Acend nach einer blutigen Best-of-5-Serie, die erst auf der letzten Karte entschieden wurde, zum ersten Valorant World Champion gekrönt wurde.

KRÜ Esports ist die größte Überraschung

Die südamerikanischen Teams haben bei Valorant Champions 2021 im Allgemeinen viel besser abgeschnitten als erwartet. Furia verlor knapp gegen Sentinels, Vivo Keyd gewann gegen Acend, musste den Sieg aber aufgrund eines Bug-Exploits abgeben und Team Vikings gewann gegen Crazy Raccoons und hatte zwei spannende Spiele gegen Team Secret und Gambit Esports.

Die größte Überraschung der Veranstaltung war jedoch die fantastische Leistung von KRÜ Esports, bestehend aus vier Chilenen und einem Argentinier. Das Team besiegte die Sentinels, die Sieger von Reykjavik, und qualifizierte sich damit für die Playoffs. Dort überraschten sie die gesamte Valorant-Welt mit einem 2:1-Sieg über Fnatic im Viertelfinale.

Im Halbfinale verloren sie in der Verlängerung gegen Gambit Esports in einem der spannendsten Valorant-Spiele in der relativ kurzen Geschichte des Spiels. Mit einem Ergebnis von 16-18 können die Männer von KRÜ Esports erhobenen Hauptes nach Hause fahren und sich auf das nächste Jahr vorbereiten. Wenn sich das Ergebnis von Valorant Champions auf 2022 überträgt, können wir ein großartiges Jahr für die südamerikanische Mannschaft erwarten.

Valorant esports ist immer noch chaotisch

Valorant befindet sich bereits im zweiten Jahr als prominenter esports-Titel und dies ist manchmal in den Entscheidungen und Produktionen, die Riot Games getroffen hat, sichtbar. Dem Spiel fehlen noch einige wesentliche Funktionen, wie z. B. ein System, mit dem Sie Ihre Spiele zurückverfolgen können. Turniere laufen immer noch alles andere als reibungslos ab, wie z.B. der NA VCT Last Chance Qualifier, bei dem die Teams online am LAN-Standort spielten, wodurch der ganze Sinn von LAN wegfiel, was lustige Folgen hatte.

Das letzte Turnier in diesem Jahr bildete da keine Ausnahme. Im Spiel von Vivo Keyd gegen Acend am dritten Tag gewann das brasilianische Team auf der Karte Icebox mit 13:9 gegen den späteren Sieger. Im Nachhinein stellte sich jedoch heraus, dass JhoW von Vivo Keyd die Kamera seines Agenten Cypher an einem „illegalen“ Ort platziert hatte. Die Brasilianer hatten diesen Exploit in sechs Runden genutzt, wobei vier Runden zu ihren Gunsten ausfielen. Das Team musste schließlich fünf Runden abgeben, die Acend mit einem 13:9 zum 2:1-Sieg für sich entschied.

Die Valorant-Gemeinschaft ist, gelinde gesagt, geteilter Meinung über diesen Vorfall. Diese Sicherheitslücke ist bereits seit Monaten bekannt und wird nicht zum ersten Mal genutzt. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind viele wichtige Persönlichkeiten der Valorant-Szene der Meinung, dass Riot schon längst einen Patch hätte veröffentlichen müssen. Darüber hinaus ist es die Aufgabe der Administratoren, solche Schwachstellen aufzuspüren. Wir empfehlen Ihnen hier www.casinovergleich.eu/neue-online-casinos neue Anbieter.

Die Esports-Welt in den Benelux-Ländern steht vor einer Wende zum Besseren

META hat große Pläne für die esports-Landschaft in den Benelux-Ländern. Das Unternehmen, das hinter allen großen esports-Wettbewerben in der Region steht, bringt für die kommende Saison eine Reihe von Änderungen mit sich.

In den letzten Jahren ist der esports in den Benelux-Ländern stetig gewachsen und die Teams haben bei europäischen Turnieren gut abgeschnitten. Eine gute und klare Wettbewerbsstruktur ermöglicht es den Teams, gute Ergebnisse zu erzielen. Aus diesem Grund geht META den nächsten Schritt.

Elite-Serie

Um einen schönen und strukturierten Wettbewerb für alle Teams zu schaffen, fängt das Unternehmen bei Null an. Alle lokalen Wettbewerbe werden unter dem Banner einer übergeordneten Benelux-Wettbewerbsstruktur gebündelt: der Elite Series.

Die Elite Series sind die höchstrangigen esports-Wettbewerbe in den Benelux-Ländern. Spiele wie League of Legends, Rainbow Six Siege, Rocket League und Counter-Strike fallen alle unter die Elite Series und gelten als offizielle regionale Ligen.

Europäischer Erfolg

Alle Mannschaften, die in der Elite Series spielen, können sich über die Liga für europäische Turniere qualifizieren. Mit einem strukturierten Format und einem hohen Preisgeld hofft die META, die Teams zu motivieren, sowohl regional als auch international gute Ergebnisse zu erzielen.

Für die erste Saison der Eliteserie stellt die Organisation den größten Geldbetrag zur Verfügung, den die Benelux-Länder je gesehen haben. Bei dem neuen Wettbewerb können die Teams um ein Preisgeld von mehr als 75.000 Euro kämpfen.

Tagesordnung

Der League of Legends-Wettbewerb beginnt mit der Elite Series. Der Wettbewerb ist Teil der offiziellen Europäischen Regionalligen (ERL) und beginnt am 17. Januar. Counter-Strike, Rocket League und Rainbow Six Siege werden im Februar und März starten, aber mehr dazu im Jahr 2022.

Im Rahmen der Eliteserien werden auch Touren und Cups organisiert, die den Teams die Möglichkeit geben, gegeneinander anzutreten. Die Tours und Cups dienen auch als Sprungbrett für die Elite Series.

Alle Informationen über die Elite Series sind auf der Webseite zu finden, und die Ligen League of Legends, Counter-Strike, Rocket League und Rainbow Six haben alle ihre eigene Twitter-Seite.

Marokko fährt ohne Ziyech und Mazraoui zum Afrika-Cup: „Wir wollen keine Destabilisierung“.

Marokko wird ohne Noussair Mazraoui und Hakim Ziyech zum Afrika-Cup fahren. Trainer Vahid Halilhodzic, der seit einiger Zeit mit dem Verteidiger von Ajax und dem Mittelfeldspieler von Chelsea zerstritten ist, hat die beiden am Donnerstag nicht in seinen 25-köpfigen Kader aufgenommen.

NEC-Verteidiger Souffian El Karouani und AZ-Angreifer Zakaria Aboukhlal stehen im Kader für das Turnier in Kamerun. Sie werden die ersten Spiele ihrer Vereine nach der Winterpause verpassen.

Dass Ziyech und Mazraoui nicht berücksichtigt wurden, ist keine Überraschung. Halilhodzic hatte Ziyech bereits unzulässiges Verhalten und mangelndes Engagement vorgeworfen. Es würde mehrere Vorfälle betreffen.

Ziyech reagierte in den sozialen Medien und nannte den Trainer einen Clown. Mazraoui geriet im Training mit Halilhodzic aneinander und hat seit Monaten nicht mehr für Marokko gespielt.

Sie wollen nicht das Risiko eingehen, die Gruppe zu destabilisieren

Ohne Ziyech und Mazraoui hat sich Marokko überzeugend für den Afrika-Cup qualifiziert, so dass es für Halilhodzic keinen Grund gibt, sie wieder in den Kader aufzunehmen. „Ich habe Vertrauen in diese Auswahl. Ich möchte nicht das Risiko eingehen, die Gruppe zu destabilisieren“, sagte der 69-jährige Bosnier, der zuvor die Elfenbeinküste, Algerien und Japan trainierte.

Halilhodzic hat viele andere bekannte Namen ausgewählt, darunter den ehemaligen Feyenoord-Spieler Sofyan Amrabat und die Sevilla-Spieler Yassine Bounou, Munir El Haddadi und Youssef En-Nesyri.

Der Afrika-Cup beginnt am 9. Januar und das Finale findet am 6. Februar statt. Marokko, das das Turnier noch nie gewonnen hat, spielt in der Gruppenphase gegen Ghana, die Komoren und Gabun.

Vortrag über die Weltbevölkerung

Die Weltbevölkerung ist die Anzahl der Menschen die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Erde leben oder gelebt haben (oder leben werden).

  • Momentan leben ungefähr 7,3 Milliarden Menschen auf der Erde.
  • Als erstes möchte ich kurz auf die Gliederung meines Vortrages eingehen.
  • Zunächst werde ich etwas zur historischen Entwicklung der Weltbevölkerung sagen.
  • Dann werde ich die Faktoren betrachten, die einen Einfluss auf das Wachstum haben
  • Und eine Prognose zur zukünftigen Entwicklung der Weltbevölkerung geben.

Abschließend soll der Anteil der einzelnen Kontinente an der Weltbevölkerung betrachtet werden und die Probleme angesprochen werden, die das Wachstum der Weltbevölkerung mit sich bringen.

Betrachten wir nun die historische Bevölkerungsentwicklung von 1000 vor Christi bis zum Jahre 2000 nach Christi. Man sieht, dass die Bevölkerung bis 1600 nur langsam anwächst. In manchen Perioden auch leicht zurückgeht. ( Katastrophen, Krankheiten, Hungersnöte, Kriege) Ab 1800 legt das Wachstum der Weltbevölkerung zu, es folgt nun einem exponentiellen Verlauf.
Um 1800 gab es eine Milliarde Menschen

  • 1927 2 Milliarden
  • 1960 3 Milliarden
  • 1974 4 Milliarden
  • 1987 5 Milliarden
  • 1999 6 Milliarden
  • 2011 7 Milliarden

Die Weltbevölkerung wächst momentan jährlich um rund 80 Millionen Menschen.

Welche Faktoren haben nun einen Einfluss auf das Wachstum?
Für das Wachstum ist die Differenz zwischen Sterberate und Geburtenrate verantwortlich. Es kommt also zu einem Wachstum, wenn weniger Menschen sterben als geboren werden.
Die Sterberate geht zurück, wenn die durchschnittliche Lebenserwartung steigt und die Säuglingssterblichkeit zurückgeht. Dies wird durch eine bessere medizinische Versorgung und eine bessere Ernährung erreicht.
Die Geburtenrate ist die durchschnittliche Anzahl der Geburten pro Frau. Sie liegt weltweit bei 2,5 Geburten pro Frau. Die Geburtenrate ist besonders in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern sehr hoch. So liegt sie dort bei oft 3-5 Geburten pro Frau, während die Werte in den westlichen Industrieländern bei 1,4 bis 2 liegen.

  • Deutschland 1,4 Äthiopien 4,1
  • Japan 1,4 Nigeria 5,6
  • Russland 1,7 Pakistan 3,8
  • Vereinigte Staaten 1,9 China 1,6 ( Ein-Kind-Politik)

Wie wird sich die Weltbevölkerung nun in Zukunft entwickeln?

Die UNO geht davon aus, dass es im Jahre 2050 etwa 9,7 Milliarden Menschen gibt, für das Jahr 2100 rechnet man mit 11,2 Milliarden. Dies ist nur eine Prognose. Man geht davon aus, dass sich das Wachstum sich verlangsamt, eine große Rolle spielt hier die Geburtenrate.

Nun möchte ich noch die Bevölkerung der einzelnen Kontinente und deren Entwicklung zeigen.

Wie gesagt, liegt die Weltbevölkerung bei 7,3 Milliarden, der größte Anteil davon lebt in Asien, gefolgt von Afrika, Amerika, Europa und Ozeanien.
Bis zum Jahre 2050 kommt es auf allen Kontinenten bis auf in Europa zu einem weiteren Wachstum der Bevölkerung. Das größte Bevölkerungswachstum wird für Afrika erwartet. Hier ist mit mehr als einer Verdopplung der Menschen zu rechnen. Die Bevölkerung Europas geht leicht zurück. Dies ist mit den niedrigen Geburtenraten zu erklären. (Europa geringe Geburtenrate, Afrika hohe Geburtenraten.

Abschließend möchte ich noch kurz etwas zu den Problemen sagen, die durch die hohe Weltbevölkerung entstehen. Dies ist zum einen das Problem der Versorgung der Menschen mit Wasser und Nahrung, zum anderen führen mehr Menschen auch zu einer stärkeren globalen Erwärmung.

Den Welthunger lösen?

Während es in der EU soviele Lebensmittel gibt, dass sie aufgekauft und verbrannt werden, um die Preise zu stabilisieren, gibt es viele Millionen Menschen in Afrika, Asien oder Südamerika, die hungern müssen. Es ist nicht so, dass diese Menschen allesamt nicht arbeiten und von der Wohlfahrt leben wollen. Oft genug arbeiten sie sogar sehr hart. Jedoch gibt ihr Land einfach nicht genug her sowie es immer wieder zu Missernten kommt.

Viele Menschen sind deswegen darauf angewiesen, dass sie Nahrungsmittel zukaufen. Jedoch kosten diese Nahrungsmittel Geld, das diese Menschen nicht haben. Somit sind diese Menschenmassen auf die Unterstützung durch Hilfsorganisationen angewiesen. Diese Hilfsorganisationen haben fast alle erkannt, dass es keine Lösung ist, den Menschen nur Nahrung zu geben. Sie versuchen diesen Menschen eine Existenz aufzubauen, damit sie wieder aus eigener Kraft leben können.

Es gibt viele Projekte, die bereits fruchten. Jedoch sind die Mittel für diese Hilfsmaßnahmen gering und somit kann einem Großteil der Hilfsbedürftigen nicht entsprechend geholfen werden. Diese Menschen können bereits froh sein, wenn sie etwas zum Essen bekommen.

Wenn man als Privatperson eine Hilfsorganisation unterstützen möchte, dann sollte sehr darauf geachtet werden, dass diese Organisation sich bemüht, Existenzen aufzubauen und zu sichern. Langfristig ist nur das eine wirkliche Hilfe. Nur in Notsituationen darf nur ernährt werden um dann nach weiteren Auswegen zu suchen.

Es wäre genug zum Essen da

Im Grunde genommen kann sich unsere Welt sehr gut ernähren, es ist derzeit genügend Nahrung vorhanden. Das Problem ist jedoch, wie mit diesen Nahrungsmitteln umgegangen wird. Die einen haben reichlich, leiden an Übergewicht und verschwenden große Mengen wohingegen die anderen nichts haben und an Untergewicht leiden. Demnach wäre eine gerechtere Verteilung erstrebenswert, dadurch wäre praktisch gesehen beiden Seiten geholfen. Jedoch ist der Schlüssel zur Verteilung der Nahrungsmittel das Geld.

Wer es hat, der kann in Verschwendung leben, andere können hungern. Es müsste praktisch eine Lösung geben, die unabhängig zum Geld ist oder die Geldmittel freisetzt, mit denen arme Menschen unterstützt werden könnten. Die UN könnte praktisch eine internationale Abgabe einführen, die sich nach dem Reichtum der Bürger in einem Land richtet. Je mehr der Bürger im Schnitt verdient, umso höher würden die Abgaben für das Land in Bezug zu den Einwohnern steigen. Diese Kosten könnten durch Steuern auf Lebensmittel oder auf Energie wieder zurück gewonnen werden. Mit den Erlösen werden dann die wirklich armen Menschen unterstützt, weltweit.

Es handelt sich um ein globales Problem, das eine globale Lösung benötigt. Wie genau diese Lösung aussehen soll ist die Frage. Es sollte jedoch logisch erscheinen, dass die benötigten Mittel von den Reichen kommen müssen. Eine Wohlstandssteuer wäre hier ein weiterer Ansatz. Die wirklich Reichen würden dabei wenig verlieren, die Armen würden jedoch viel gewinnen.

Das Problem der Überbevölkerung

In den meisten Industriestaaten hat sich das Problem der Überbevölkerung eingestellt, in vielen Ländern sind die Geburtenraten sogar soweit rückläufig, dass die Bevölkerungszahl abnimmt. Dagegen gibt es jedoch viele ärmere Nationen, in denen die Menschen weniger aufgeklärt und abgesichert sind. Wer im Alter versorgt sein möchte, der muss viele Kinder in die Welt setzen, die dann für die Versorgung sorgen werden.

Viele Kinder zu haben ist in diesen Ländern die Rente. Genau darin befindet sich das Problem, da sich aufgrund von diesem Gesellschaftsmechanismus die Weltbevölkerung immer weitererhöht. Gerade in diesen armen Ländern leben immer mehr Menschen, die irgendwie ernährt werden müssen. Wird ihnen jedoch genug Nahrung gegeben, dann setzen diese Menschen noch mehr Kinder in die Welt und heizen das Problem unnötig an. Was ist demnach zu unternehmen? Wenigen helfen und viele sich selbst überlassen? Den Menschen demnach als Teil der Natur sehen und wenn es zu viele gibt, dann müssen die schwachen eben sterben? Demnach dürfte man gar keiner Hilfsorganisation mehr helfen und müsste grausam und brutal wegschauen, wenn sich das Elend in der dritten Welt ausbreitet. Das kann jedoch nicht die Lösung sein.

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach und sie ist zudem durchsetzbar. Wenn Menschen in die Situation kommen, dass sie Hilfe annehmen müssen, dann ist diese Hilfe erst dann zu gewähren, wenn diese Menschen sich sterilisieren lassen. Die Hilfsorganisationen müssten für diese „Erpressung“ rechtlich abgesichert werden sowie ihnen die Mittel gegeben werden müssten, um die Eingriffe vor Ort zu realisieren. Dieser Schritt mag zwar ein ungeheuerlicher Eingriff in das Leben der betroffenen Menschen sein. Jedoch stellt dieser ungeheuerliche Eingriff sicher, dass diese Menschen, die nicht aus eigener Kraft leben können, wenigstens keine zehn Kinder in die Welt setzen, die dann ebenfalls alle von der Hilfe leben müssten.

Es sollte demnach unser Recht sein, sicher zu stellen, dass aus zwei hilfsbedürftigen Personen nicht ein Dutzend werden, da wir nicht die Möglichkeit haben, dieses Dutzend zu ernähren. Denn immerhin sind unsere Möglichkeiten für die Produktion für Lebensmittel weitgehend erschöpft. Wir können sieben Milliarden Menschen ernähren, aber keine 14 Milliarden. Somit müssen wir entweder massiv auf die Bremse treten oder wir müssen wegsehen, wenn Millionen Menschen verhungern. Wir als die reichen in der Weltgesellschaft haben die Qual der Wahl. Es wird jedoch langfristig keine Hilfe darstellen, wenn die Menschenmassen lediglich ernährt werden ohne weitere Maßnahmen zu ergreifen.

Der letzte Schritt

Es gibt eine sehr radikale und auch einfache Möglichkeit, damit einige Milliarden Menschen mehr ernährt werden können. Es stellt sich jedoch die Frage, ob wir diesen Schritt auf uns nehmen würden, damit andere Menschen nicht hungern müssen. Es würde für uns ein erheblicher Verlust sein, wenn wir auf die Massenviehhaltung zur Fleischerzeugung verzichten müssten. Damit ein Kilo Fleisch erzeugt werden kann müssen mehrere Kilo gutes Futtermittel aufgewendet werden. Würde man anstelle der Futtermittel jedoch Nahrungsmittel anbauen und auf die Viehhaltung verzichten, dann hätte man 100% der möglichen Nahrungsmittel für den Verzehr durch Menschen. Es würden keine Wandlungsverluste entstehen und demnach wäre deutlich mehr Nahrung für die Menschheit verfügbar.

Es sollte klar sein, dass wir verwöhnten Zivilisationsmenschen lieber ein paar hundert Millionen Menschen hungern oder gar verhungern lassen, als dass wir selber auf etwas verzichten würden. Unsere Konsumgesellschaften werden wohl kaum auf den Fleischverzehr verzichten. Es wäre jedoch ein Kompromiss denkbar, mit dem Fleisch besteuert wird, um dadurch die Ernährung hungernder Menschen zu sichern. Über höhere Preise würde der Fleischverzehr sinken und somit würde es mehr Lebensmittel geben.

Derzeit ist der Gedanke noch nicht aktuell, da es genug Lebensmittel gibt. Es liegt nur an uns, sie gerechter zu verteilen.

Antibiotika sind lebensrettend – In Umwelt und Gewässern haben sie nichts zu suchen

Was wäre die Menschheit ohne Antibiotika? Was wären die Industriestaaten ohne Antibiotika? Die Antwort ist recht einfach. Wir würden viel früher sterben, manche lebensrettenden Operationen könnten nicht durchgeführt werden, wir würden Jahre unseres Lebens dahinsiechen und harmlose Infekte würden mit schweren Komplikationen oder gar tödlich enden.

Kurzum: Unser heutiger Lebensstil wäre undenkbar. Umso wichtiger ist es, diese hochwirksame und lebenswichtige Arzneimittel-Gruppe auch für die Zukunft zu erhalten. Dazu sollten einige Regeln beachtet werden.

Die Wirksamkeit von Antibiotika erhalten

Um die Wirksamkeit von Antibiotika langfristig zu erhalten, muss ihr Gebrauch auf das medizinisch notwendige beschränkt werden. Nur so wird den Bakterien wenig Gelegenheit gegeben, sich gegen sie zu wehren und Resistenzen zu bilden. Dazu gehört auch, dass diese Medikamente möglichst im medizinischen Umfeld bleiben sollten. Definitiv haben sie nichts in der Umwelt zu suchen, um dort natürlich vorkommende Bakterien anzugreifen oder Resistenzentwicklungen auszulösen. Vor diesem Hintergrund sind die alarmierenden Ergebnisse einer Studie britischer Forscher zu sehen, in der sie Antibiotika in vielen Flüssen der Welt nachgewiesen haben.

Nicht nur in der Dritten Welt, auch in Europa und in Deutschland sind Flüsse und Seen mit Antibiotika und deren Rückstände belastet. Darauf weisen die britischen Forscher und das deutsche Robert Koch Institut gleichermaßen hin. Bisher ist noch nicht in allen Einzelheiten geklärt, was auch geringe Antibiotika-Konzentrationen in Gewässern anrichten können. Klar scheint jedoch zu sein, dass sie bei Kontakt mit dort lebenden natürlichen Bakterien diese schädigen und dazu veranlassen könnten, Resistenzen zu bilden, die dann wiederum für den Menschen gefährlich wären. Das ist eine sehr ernst zu nehmende reale Gefahr, da die britischen Forscher in den Flüssen die für den Menschen wichtigsten und wirksamsten Antibiotika nachweisen konnten. Weit verbreitete Resistenzen gegen diese Medikamente würden sich katastrophal auf die therapeutischen Möglichkeiten in der Medizin auswirken. Es ist also im Interesse aller, den Antibiotikaeintrag in Gewässer drastisch zu senken.

Dies geht nur durch die Beschränkung der Antibiotika auf das medizinisch notwendige Maß, die Ertüchtigung von Kläranlagen zur Beseitigung von Antibiotika aus den Abwässern und auf den völligen Verzicht von Antibiotika in der Tiermast. Gerade die prophylaktische Anwendung von Antibiotika in Tiermast und Massentierhaltung ist aus medizinischer Sicht ein großes Ärgernis. Kommen doch die Antibiotika bei Versagen entsprechender Kontrollen direkt über das Fleisch in den Menschen und in weitaus größerem Umfang über die Gülle direkt in Grundwasser, Flüsse und Seen.

Fazit: Antibiotika haben in Flüssen und Seen nichts zu suchen, auch wenn wir noch nicht genau wissen, welchen Schaden sie dort der natürlichen Umwelt zufügen können. Es ist jedoch anzunehmen, dass sie die Resistenzbildung von Krankheitserregern fördern. Deshalb sind zur Erhaltung der Wirksamkeit von Antibiotika alle Maßnahmen sinnvoll, die den Eintrag dieser Medikamente in Gewässer verhindern.

Viertärmstes Land bald drittgrößter Gasförderer?

2011 wurden in Mosambik sehr große Gasvorkommen entdeckt, die dieses Land endlich von der Entwicklungshilfe befreien könnten. Es handelt sich um das viertärmste Land der Erde, in dem jeder zweite Bürger nicht lesen kann und unter der Armutsgrenze lebt.

Das Land setzt seinen Haushalt zu 40% aus Entwicklungshilfe zusammen. Allein Deutschland hat für das gesamte Land seit 1980 rund eine Milliarde Euro investiert. Dennoch sieht es derzeit noch trist aus. Die HIV Quote in der Bevölkerung ist sehr hoch. Die Menschen leben von dem Nichts und die medizinische Versorgung ist unzureichend. Das Land ist wirklich bettelarm und könnte in wenigen Jahrzehnten zu den ganz reichen afrikanischen Ländern gehören.

Investoren springen an

China investiert praktisch in jedem afrikanischen Land, um sich die Ressourcen des schwarzen Kontinents zu sichern. Aber auch andere Länder investieren immer stärker in Afrika. Es handelt sich natürlich nicht allein um die Länder sondern auch um die Wirtschaftskonzerne.

Es sollte klar sein, dass man gerade in Afrika die Politik mit Geld kaufen kann, um somit seine Rechte durchzusetzen. Die Politiker in Mosambik möchten allerdings Lösungen finden, die dem ganzen Volk und nicht lediglich ein paar geschmierten Handlangen helfen. Sie wünschen sich, dass massiv in die Bildung investiert wird. Hier springt Deutschland aus Eigeninteresse an und möchte eine Entwicklungshilfe betreiben, die bereits in naher Zukunft den deutschen Unternehmen zugute kommt. Es geht jedoch nicht allein um Entwicklungshilfe, es geht bereits jetzt um großes Geld. Im Jahr 2015 soll ein Milliarden-Dollar-Projekt mit der Absicht, Kohleabbaureste zu verflüssigen, starten.

Es soll Kerosin für Flugzeuge entstehen. Beteiligt ist unter anderem die deutsche Lufthansa, Geotech und Lurgi. Auch weitere deutsche Unternehmen möchten ihre Fühler ausstrecken und somit beschließt die deutsche Handelskammer, dass ein Büro in der Stadt Maputo auf gemacht wird.

Was wird die Zukunft bringen?

Einige sehr arme afrikanische Staaten könnten bedeutend reicher sein, wenn sich nicht die Wirtschaftskonzerne gegen sie durch gesetzt hätten. Die OPEC Staaten sind genau diesem Dilemma entflohen, da sie sich zusammen getan haben, um gemeinsame Preispolitik zu betreiben. Heute ist dieser Bund so mächtig, dass ihm keiner mehr wiederspricht. In Afrika ist es jedoch schwieriger, da es um viele unterschiedliche Rohstoffe geht und nicht um den wichtigsten Rohstoff. Die Politiker in Mosambik müssen sich erst einmal geschickt anstellen, um aus einem der ärmsten eines der reichsten Länder zu machen. Wenn sie sich für ein paar Bestechungsgelder übervorteilen lassen, dann wird ihr Land auch weiterhin arm bleiben. Wenn die Wirtschaftskonzerne die Möglichkeit sehen, Mosambik aus den Gewinnen auszuklammern, dann werden sie dieses rücksichtslos machen. Es liegt vielleicht auch ein wenig an den Politikern anderer Länder wie Deutschland, dass das nicht passiert.